Vegane Erdbeer-Cookies mit feiner Orangen-Note
In der Küche probiere ich gern mal neue Sachen aus. Ich habe mich an Paleo rangewagt, mir einen Eindruck von Rohkosternährung gemacht und viele vegane Gerichte ausprobiert. Auch wenn ich ein – Entschuldigung – „Allesfresser“ bleiben werde, ich liebe es, mich den manchmal großen Herausforderungen zu stellen und dadurch neue Kombinationen zu entdecken. Vegan zu kochen und vor allem zu backen finde ich zum Beispiel gar nicht so leicht. Irgendwie gehören für mich Eier in den Teig… Mein erster (bewusst) veganer Nachtisch war ein Schokopudding mit Avocado-Grundlage. Sowas von lecker kann ich euch sagen und schokoladiger und cremiger als jeder Pudding aus der Tüte.
Was als Experiment begann, endete mit mega leckeren Cookies, deren Rezept ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie sind fluffig, fruchtig und einfach ein Gedicht geworden.
Zutaten
Für 8 Cookies
100g Erdbeeren
1 Bio-Orange
1 TL Erdbeermarmelade
1/2 TL Stärke
45g Margarine
45g brauner Zucker
60g Mehl
etwas Backpulver
Zubereitung
1. Heizt den Backofen auf 170°C Umluft vor.
2. Schneidet die Erdbeeren klein und reibt die Schale der Orange darüber.
3. Gebt nun etwa 1 EL des Orangensaftes sowie die Erdbeermarmelade und Stärke hinzu. Stellt das ganze zur Seite.
4. Rührt in einer zweiten Schüssel die Margarine mit dem Zucker cremig und gebt dann das Mehl und ein wenig Backpulver hinzu. Alles gut miteinander vermengen.
5. Nun könnt ihr die Erdbeeren-Mischung zum Teig geben und alles gut verrühren.
6. Setzt mithilfe eines Löffels nun den Teig portionsweise auf ein Backblech mit Backpapier und schiebt es für etwa 15 Minuten in den Ofen.
7. Gut abkühlen lassen und genießen.
Ich war überrascht, wie fruchtig die Cookies schmecken und wie sehr man die Orangen-Note herauslesen kann. Gut vorstellen kann ich sie mir auch mit Schoko-Stückchen. Dann sind sie natürlich nicht mehr unbedingt vegan, aber bestimmt noch leckerer. 😉
Backt ihr manchmal bewusst vegan?