Schnell und einfach einen Essensplan erstellen

Vier Tipps, die dir helfen, schnell Rezeptideen zu finden

Wochenplan bzw. Essensplan erstellen. Tipps, um schnell Rezeptideen zu finden.

Arbeitet ihr mit Wochenplänen für eure Mahlzeiten? Wenn nicht, dann solltet ihr euch unbedingt überlegen, das zu ändern. Denn Essenspläne haben einige Vorteile: Man spart Zeit, Geld und kocht oftmals insgesamt gesünder. Lest hier, wie ich beim Planen generell vorgehe, welche Tools ich nutze und ladet euch eine kostenlose Vorlage zum Planen herunter.

Das Problem, vor dem die meisten Menschen stehen, ist es, passende Rezeptideen zu finden. Natürlich wimmelt es im Internet nur davon. Aber ich vergleiche das immer mit einem überfüllten Kleiderschrank, vor dem man steht und irgendwie doch nichts anzuziehen hat. Folgende vier Tipps sollen dir weiter dabei helfen, innerhalb kurzer Zeit einen Wochenplan für die Hauptmahlzeiten zu schreiben.

1. Gib den einzelnen Wochentagen Themen

Teile jedem Tag nach deinen Vorlieben eine Hauptzutat zu, so wird dir die erste Entscheidung schon einmal genommen. Ein Beispiel wäre:

Montag: Kartoffelgericht
Dienstag: Nudeln
Mittwoch: Bowl
Donnerstag: Süßspeise
Freitag: Fisch
Samstag: Fleisch
Sonntag: Suppe

Auf den gängigen Rezepteseiten musst du nun nur noch deine Hauptzutat plus eventuelle  Zusätze wie „vegetarisch“ eingeben. Durch die Einschränkung verläuft die Planung um ein Vielfaches schneller. Außerdem bewirken sich wiederholende Hauptzutaten, dass diese nicht verschwendet werden, sondern beispielsweise in der Folgewoche aufgebraucht werden.

2. Beziehe potentielle Familienmitglieder mit ein

Du bist vielleicht der oder die Hauptverantwortliche für die Essensplanung, beziehe dennoch die anderen Familienmitglieder mit ein. Teile die Wochentage dafür den anderen Personen der Familie zu. Besonders Kinder freuen sich oft, Bestimmer:in über die Hauptmahlzeit zu sein.

3. Wiederhole Gerichte

Wenn du (und deine Familie) eine Zeit lang eure Gerichte geplant habt, werden sich schnell Lieblingsrezepte heraus kristallisieren. Verbinde nun Tipp 1 und 2 miteinander. Mit der Zeit haben sich sicherlich zwei drei Kartoffelgerichte gefunden, die allen Beteiligten schmecken. Oder zwei drei Suppen, die total gut ankamen. Markiere dir diese Gerichte auf den Plänen. Die lohnt es sich aufzuheben. So siehst du, welche Gerichte ihr immer wieder kochen könnt. Es müssen nicht immer neue Gerichte sein.
Eine Möglichkeit ist es, die Namen der Lieblingsessen auf Zettelstreifen zu schreiben und zu laminieren. Sie können dann gesammelt und bei der Planung einfach auf dem Plan befestigt werden. Du legst dir somit eine Gerichte-Sammlung an, die immer wieder abrufbar ist.

4. Nutze Resteverwertungsseiten

Du hast noch einen Rest Couscous im Schrank, der dringend weg muss oder Zucchini, die nicht mehr lange hält? Dann solltest du diese Dinge dringend aufbrauchen, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Fällt dir kein passendes Rezept ein, dann gibt es einige Webseiten, die dir dabei helfen, passende Rezepte zu finden. Dort musst du nur deine aufzubrauchenden Lebensmittel eingeben, eventuell Filter (vegetarisch o.ä.) einstellen und schon werden dir verschiedene Vorschläge gemacht.

Beispiel hierfür ist folgende Seite:

https://restegourmet.de

Kennst du schon meine Vorlage für die Essensplanung?

Damit sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Geld, denn sie hilft dir angebrochene Lebensmittel oder solche, die bald verbraucht werden müssen, mit einzuplanen.

Zu den Essensplan-Vorlagen