Kürbis-Fladen mit Feta und Schinken
Ich kann nicht von ihm ablassen – dem Hokkaido. Ich habe euch schonmal erzählt, dass ich schon Anfang 20 war, als ich das erste Mal überhaupt Kürbis gegessen habe? Damals war das in Spanien und ich sollte meinen Aupair-Kids Butternut zubereiten. So sehr ich Kochen liebe – so sehr habe ich es gehasst, diesen Kürbis zu schälen. Ich fand den Aufwand viel zu groß, auch wenn er wirklich gut schmeckte. Zurück in Deutschland gab ich Kürbis dann nochmal eine Chance. Allerdings nur dem Hokkaido, dessen Schale man ja bekanntlich mitessen kann.
Seitdem nutze ich die Kürbis-Saison sowas von aus, denn man kann fernab von Suppe soviel damit machen. Ich habe euch schon Kürbis-Burger gezeigt, Ofen-Kürbis mit Minze, Kürbis-Gnocchi oder die Kürbis-Feta-Pie. Was mir von diesen Gerichten am besten schmeckt, kann ich gar nicht sagen. Ich liebe sie wirklich alle. Heute zeige ich euch das Rezept für diese Fladen, die ihr unbedingt mal ausprobieren solltet. Sie schmecken warm genauso wie kalt und sättigen wirklich toll.
Zutaten
für 4 Fladen mit Hokkaido
600g Weizenmehl
2 Päckchen Trockenhefe
2 TL Zucker
4 TL Salz
400ml Wasser
Belag
150g Crème fraîche
½ Hokkaido entkernt (je nach Größe)
120g roher Schinken in Würfel geschnitten
150g Feta
frischen Oregano
Zubereitung
1.Verknetet die Zutaten für den Teig gut miteinander und lasst alles etwa 1,5 Stunden zugedeckt an einem warmen Ort gehen.
2.Heizt dann den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.
3.Schneidet den halben entkernten Kürbis in Scheiben.
4.Gebt den gegangenen Teil auf eine bemehlte Fläche und teilt ihn in 4 Teile. Drückt jedes Teil etwas flach und in eine ovale Form. Auf ein Blech passen zwei Brote. Sie gehen noch weiter auf!
5.Gebt die Crème fraîche auf den Teigrohling, dann die Schinkenwürfel. Legt jetzt die Kürbis-Scheiben darauf und bestreut das Ganze mit zerkrümeltem Feta.
6.Gebt die Brote (am besten immer nur 2 Brote bzw. ein Blech) für 25 Minuten in den Backofen.
7.Am Ende nur noch mit frischem Oregano bestreuen. Fertig!